Jean-Pierre Aumont

eigtl. J.-P. Philippe Salomons; franzosischer Bühnen- und Filmschauspieler; Dramatiker; Bühnenrollen u. a. in "Jules César"; Filme u. a.: "Taras Bulba", "Jean de la lune", "Un jour viendra", "La vie commence demain"; dramatische Werke u. a.: "L'Empereur de Chine", "Un beau dimanche"

* 5. Januar 1911 Paris

† 30. Januar 2001 Saint-Tropez

Wirken

Jean-Pierre Aumont (Pseudonym) wurde als Jean-Pierre Philippe Salomons am 5. Jan. 1911 in Paris geboren. Nach dem Abitur (Baccalaureat) erhielt er eine Schauspielausbildung bei Larcher und René Simon, außerdem besuchte er das nationale Konservatorium für dramatische Kunst.

Als junger Mensch hatte er das große Glück, in das Ensemble von Louis Jouvet aufgenommen zu werden, der ihn auf eine Europatournee mitnahm. Ab 1930 trat er am Athénée-Theater in Paris auf, danach an verschiedenen anderen Bühnen der französischen Hauptstadt. Als Bühnendarsteller hatte er besondere Erfolge in "Sérénade de Paris", "La Machine Infernale", "Romance", "Trois et Une", "L'Amant de Paille", "L'Homme de Joie", "Britannicus", "Le Coeur" (von Bernstein), "Quartier nègre" (von Siménon), ...